Arbeiten in der Chemie

Wandern in Rheinland-Pfalz: Die besten Wandertouren für den Herbst

· Lesezeit 1 Minute.
© Panthermedia
Wandertouren im Herbst: durch den Hunsrück und das Moseltal

Geierlayschleife im Hunsrück

© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Geierlay

Mitten im Hunsrück hängt seit 2015 die schönste Brücke Deutschlands an vier starken Tragseilen – und auch in der Welt sucht sie ihresgleichen. 360 Meter lang, 100 Meter über dem Abgrund – nichts für Leute mit Höhenangst. Immerhin wackelt sie nur kaum merklich. Die Brücke ist Fußgängern ganzjährig zugänglich, es sei denn, es gewittert stark. Dem Örtchen Mörsdorf hat sie schon jede Menge Besucher beschert. Vom Besucherzentrum führen mehrere Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade rund um die Geierlay. Die kurze Geierlayschleife ist ein Teil des Saar-Hunsrück-Steigs.

Start/Ziel: Besucherzentrum Geierlay-Hängeseilbrücke, 56290 Mörsdorf

Profil: Rundweg, 6 km Länge, 120 Höhenmeter

Schwierigkeit: mittelschwer

www.geierlay.de

Ediger-Eller–Beilstein im Moseltal

© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Beilstein

Durch Weinberge und an zahlreichen Heiligenhäuschen vorbei führt diese Etappe des Moselsteigs. Es lohnt sich, einen kleinen Abstecher zum Römergrab in Nehren zu machen. Endpunkt ist das Dorf Beilstein (Foto), das mit seinen Fachwerkhäusern und einer berühmten Klostertreppe schon oft als Kulisse für Heimatfilme diente. Wie überall zwischen dem deutsch-französischen Grenzort Perl an der Obermosel und der Rheinmündung am Deutschen Eck in Koblenz findet der Wanderer unterwegs Weinproben, Wellnessangebote und Kultur-Events rund um die Traube.

Start: 56814 Ediger-Eller

Ziel: 56814 Beilstein

Profil: 16 km Länge, 380 Höhenmeter

Schwierigkeit: mittelschwer

www.moselsteig.de

Altschlosspfad im Pfälzerwald

© VG Pirmasens-Land
Altschlossfelsen

Türme, Kamine und Überhänge, die nicht von Menschenhand geschaffen wurden: Das zerklüftete Massiv Altschlossfelsen im Pfälzerwald ist ein Naturwunder. Die bizarren Formen aus pfälzischem Buntsandstein sind der Höhepunkt dieses Wegs. Der Pfad windet sich hart an den Felsen entlang, die bis zu 30 Meter hoch aufragen. Bei klarem Himmel haben Wanderer einen Panoramablick bis nach Frankreich.

Start/Ziel: Hotel Kupper, 66957 Eppenbrunn

Profil: Rundweg, 11 km Länge, 280 Höhenmeter

Schwierigkeit: mittelschwer

www.wanderinstitut.de

Eltzer Burgpanorama

© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Burg Eltz

Rauf und runter durchs romantische Elzbachtal geht es zum Höhepunkt dieser Wanderung: der märchenhaft schönen Burg Eltz. Sie ist unbedingt einen Besuch wert. Die Ritterburg wurde seit ihrem Bau im 12. Jahrhundert nie zerstört oder erobert und wird von der Besitzerfamilie von Eltz erhalten. Burgen-Fans finden in der Umgebung im Hunsrück weitere Bauwerke, etwa die Burg Pyrmont und die Feste Mont Royal. Im Sommer kann man einen Teil der Strecke mit dem Burgenbus zurücklegen.

Start/Ziel: Dorfgemeinschaftshaus, 56294 Wierschem

Profil: Rundweg, 12,6 km Länge, 397 Höhenmeter

Schwierigkeit: mittelschwer

www.traumpfade.info

Wasgau-Seen-Tour

© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Baumwipfelpfad

Die Tour führt an Fischteichen, romantischen Waldseen und Weihern mit Badequalität vorbei und ist auch für Familien geeignet. Bei gutem Wetter also die Badesachen einpacken! Die Strecke ist lang, hat aber kaum Anstiege und lässt sich gut aufteilen. Gleich am Anfang schlängelt sich ein Baumwipfelpfad (Foto) in luftiger Höhe zu einer Aussichtsplattform. Dort haben Wanderer eine großartige Sicht auf das grenz­überschreitende Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Ein Pfad mit holzgeschnitzten Skulpturen und ein Barfußpfad runden das Erlebnis ab.

Start/Ziel: Biosphärenhaus Pfälzerwald/Nordvogesen, 66996 Fischbach, oder Freizeitpark Birkenfeld, 66996 Ludwigswinkel

Profil: Rundweg, 21,5 km Länge, 160 Höhenmeter

Schwierigkeit: leicht

www.dahner-felsenland.net

Saynsteig im Westerwald

© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Garten der Schmetterlinge

Die Runde ist eher etwas für sportliche Kletterer, doch sie hat auch viel zu bieten. Hauptattraktion des historischen Parks am fürstlichen Schloss Sayn ist der Garten der Schmetterlinge (Foto), eine kleine tropische Welt unter Glas mit vielen exotischen Wesen. Anschließend geht es hinauf zur Ruine der mittelalterlichen Burg Sayn und durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bachauen und Felsklippen. Der Weg führt zum Weltkulturerbe des römischen Limes mit einem rekonstruierten Grenzturm und zum Museum Hein’s Mühle. Unterwegs gibt es tolle Ausblicke über das Rheintal und die Eifel.

Start/Ziel: Schloss Sayn, 56170 Bendorf

Profil: Rundweg, 15,3 km Länge, 460 Höhenmeter

Schwierigkeit: schwer

www.bendorf.de

Wo Sie in Rheinland-Pfalz am besten aktiv werden können, erfahren Sie hier bei unseren Outdoor-Tipps.

Die schönsten Spaßbäder in Rheinland-Pfalz finden Sie hier.

  • Like
  • PDF

Das könnte Sie auch interessieren

Mitmachen beim Gewinnspiel – Juni 2024

Möchten Sie In-Ear-Sportkopfhörer oder ein Speedminton-Set für den Sommer gewinnen? Dann nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil! Dazu müssen Sie nur drei Fragen rund um die Chemie in Rheinland-Pfalz und Wir.Hier. beantworten.
1. Welcher ist der größte und wichtigste Markt für Chemikalien? 
2. Wie viele Hidden Champions gibt es in Rheinland-Pfalz? 
3. Wie heißt unser Videoformat mit Lifehacks für den Alltag?
1. Preis 
Kabellose In-Ear-Sportkopfhörer
2. bis 4. Preis 
Je ein Speedminton-Set für zwei Personen 
So können Sie teilnehmen:
Schicken Sie uns die Antworten auf die drei Fragen, Ihre Anschrift sowie den Namen Ihres Arbeitgebers per E-Mail an: redaktion@wir-hier.deTeilnahmeberechtigt sind alle Leser von Wir.Hier. Eine Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden unter allen richtigen Einsendungen ausgelost.
Einsendeschluss ist der 19. Juli 2024.

Dirigent Michael Francis. Foto: Felix Broede

Der Brite Michael Francis, 47 Jahre alt, ist Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und lebt zeitweise in Ludwigshafen. Hier erzählt er, was Dirigenten und Chemiker gemeinsam haben und was er an Großbritannien vermisst.

Ausländische Mitarbeiter integrieren

Deutschland ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Doch die werden weltweit umworben. Damit sie gerne kommen und auch bleiben, braucht es eine gelebte Willkommenskultur. Beispiele aus der Chemieindustrie in Rheinland-Pfalz zeigen, wie das gelingen kann.

Newsletter