Nachrichten aus der Chemie gibt es einige – wir verschaffen Ihnen einen umfangreichen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Zusammenhänge bei den Chemieunternehmen in Rheinland-Pfalz.
Das zweite Quartal 2025 verlief für die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie insgesamt enttäuschend. Produktion, Umsatz und Preise gingen – teilweise deutlich – zurück.
Rund 530 junge Leute starten jetzt bei BASF ins Berufsleben, 236 bei Boehringer Ingelheim, 52 bei Renolit und 50 bei Freudenberg. Dies sind vier Beispiele für die vielfältigen Karrieren in Rheinland-Pfalz´ Chemie- und Pharmaunternehmen.
In einem Pilotprojekt mit der Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG hat die Hochleistungsfolie Renolit CP Advanced ihre Korrosionsschutzwirkung bewiesen. Die Folie war neun Monate Offshore-Umspannplattform im Einsatz.
Mit dem Sofortprogramm „Handlungsstarke Kommunen“ will die Landesregierung die Kommunen unterstützen. Das bedeutet: je 300 Millionen Euro für 2025 und 2026. Doch das ist noch nicht alles.
Deutschlands Pharmaindustrie hat für das erste Halbjahr 2025 eine insgesamt positive Bilanz gezogen. Produktion, Erzeugerpreise und Umsatz legten im Vorjahresvergleich zu.
Nach ersten Maßnahmen zum Bürokratie-Abbau startet die Landesregierung nun das zweite Paket mit insgesamt 34 Einzelvorhaben. Ein Drittel davon soll bereits in diesem Jahr umgesetzt werden.
Rund 72 Prozent der Azubis finden, sie haben es gut angetroffen. Die Unterschiede zwischen den Berufen sind allerdings groß. Top: Elektro- und Mechatronikerberufe. Flop: Hotel- und Friseurbranche.
Was nicht rostet, hält länger: Darum forscht BASF an Lösungen wie Beschichtungen und Korrosionsinhibitoren, die die Lebensdauer von Metallprodukten erhöhen.
Der Reifenhersteller bildet an dem Standort rund 50 Prozent mehr junge Menschen aus als in den vergangenen Jahren. Damit reagiert das Unternehmen auf den gestiegenen Bedarf an Fachkräften.
Der Zollkonflikt bleibt ein Unsicherheitsfaktor für die deutsche Wirtschaft. Selbst im besten Fall drohen der deutschen Volkswirtschaft Kosten von 16 Milliarden Euro bis 2028. Dies meldet jetzt das Institut der deutschen Wirtschaft.