Arbeiten in der Chemie

Wie begrüßen wir uns nach Corona?

· Lesezeit 1 Minute.
Zwei Frauen begrüßen sich mit dem Ellenbogen
Ohne Hautkontakt: Die Begrüßung per Ellenbogen hat die Pandemie mit sich gebracht. Foto: BGStock72 – stock.adobe.com

Was tun beim Geschäftstermin, wenn der eine zur Begrüßung die Hand ausstreckt, die andere aber nie wieder Hände schütteln möchte? Seit der Pandemie gilt es als unhygienisch – und bleibt es für viele wohl auch in Zukunft. So können Sie Peinlichkeiten vermeiden:

Darüber reden

Offen sprechen hilft, und zwar, bevor die Situation entsteht. „Wie wollen wir uns in Zukunft begrüßen?“ wäre eine Frage, die sich zumindest in der Belegschaft klären ließe. Die Antwort könnten Sie Ihren externen Geschäftskontakten vor persönlichen Treffen mitteilen. Etwa so: „Wir freuen uns sehr, Sie bald persönlich zu sehen. Übrigens haben wir festgestellt, dass viele heute Wert auf Handhygiene legen. Deshalb verzichten wir einheitlich auf den Handschlag.“

Schneller sein

Auch wenn Sie kein Problem mit Händeschütteln haben: Ihr Gegenüber hat es vielleicht. Räumen Sie Unklarheiten aus, indem Sie zuerst eine eindeutige, kontaktfreie Begrüßung anbieten. Sie können zum Beispiel die flache rechte Hand auf die Höhe Ihres Herzens legen oder für ein paar Sekunden eine Verbeugung andeuten.

Reden statt Handeln

„Wie schön, dass wir uns endlich einmal kennenlernen. Folgen Sie mir, wir haben schon Kaffee und Kekse vorbereitet." Bei so einer Begrüßung braucht es keinen Handschlag mehr, um Gesprächspartner willkommen zu heißen.

Blamagen wegkonversieren

Und sollte doch mal einer von Ihnen beim Handschlag ins Leere greifen: Auch hier können Worte die peinliche Situation wegfegen. Sprechen Sie die unklaren Begrüßungsrituale nach der Pandemie einfach an und lachen Sie gemeinsam darüber.

Ein Mann hält die Hände in Herzform vor die Brust
Herzlich: Ganz ohne Kontakt funktionieren Begrüßungsrituale wie die Hand aufs Herz. Foto: Damir Khabirov – stock.adobe.com
  • Like
  • PDF

Schlagworte

Das könnte Sie auch interessieren

Die deutsche Chemieindustrie steht vor umwälzenden Veränderungen durch Künstliche Intelligenz (KI). Ob in der Produktion, im Labor oder im Büro: KI bringt enorme Fortschritte – aber auch Veränderungen für die Beschäftigten.

Newsletter