Arbeiten in der Chemie

Straßenkarneval in RLP

· Lesezeit 1 Minute.
Straßenkarneval in RLP
Rot-weiße Kostüme: Die "Müllemer Möhnen" ziehen donnerstags durch Kärlich. Foto: Möhnenclub Mülheim

Endlich ist es wieder bunt in den Straßen von Rheinland-Pfalz: Nach zwei Jahren Pandemiepause ziehen die Karnevalsumzüge in diesem Jahr wieder rund um Rosenmontag durch die Straßen. 

Mülheim-Kärlich

Am Schwerdonnerstag – so heißt der Fastnachtsdonnerstag in Mülheim-Kärlich – feiern die „Müllemer Möhn“ ihren höchsten Feiertag im Jahr: Um 14.11 Uhr startet die rein weibliche Karnevalstruppe des Möhnen-Clubs Mülheim, benannt nach dem moselfränkischen „Möhn“ für ältere weibliche Person, ihren Möhnenumzug. Mit bunten Kostümen und Wagen geht es zur Begeisterung Tausender erwarteter Besucher durch die Straßen der kleinen Römerstadt bei Koblenz. Nach den wegen neuer Sicherheitsbestimmungen des Landes aufwendigeren Vorbereitungen und der langen Pandemiepause dürfte das Treiben umso ausgelassener sein.

16. Februar, 14.11 Uhr

link.wir-hier.de/karneval1

Foto: Veranstalter
Foto: Veranstalter

 

Bernkastel-Kues

 

Im Dunkeln schunkeln lässt es sich beim Nachtumzug am Karnevalssamstag durch die historischen Altstadtgassen in Bernkastel-Kues. Veranstalter ist der Verein „Gruppe der anonymen Wagenbauer“, der auch in diesem Jahr wieder mit lokalpolitischen Wagenmotiven überraschen wird. Um 17.33 Uhr startet der bunt leuchtende Zug in der Burgstraße und endet auf dem Forumsplatz, wo der Spaß bei der After-Zug-Party im Anschluss weitergeht.

 

18. Februar, 17.33 Uhr

 

link.wir-hier.de/karneval2

Altenkirchen

Die Karnevalsgesellschaft feiert in diesem Jahr gleich doppelt: die Wiederauferstehung des Straßenkarnevals und – mit einem Jahr Verspätung – ihren 50. Geburtstag. Im „Närrischen Zirkuszelt“ auf dem Weyerdamm gibt es dazu einige Narrenveranstaltungen. Und am Karnevalssonntag startet um 14.11 Uhr der große „Alekärjer Fastelovendszug 2023“ unter dem närrischen Motto: „Da sima dabei … dad is prima – 50 Jahre Karnevalsgesellschaft Altenkirchen 1972“. Nach dem Umzug muss niemand nach Hause, der nicht will, denn dann geht es fröhlich weiter im Zirkuszelt.

19. Februar, 14.11 Uhr

link.wir-hier.de/karneval3

Foto: Karnevalsgesellschaft Altenkirchen
Foto: Karnevalsgesellschaft Altenkirchen

Koblenz

Ob man es Koblenzer Karneval oder Kowelenzer Faasenacht nennt: Die närrischen Tage der Zwei-Flüsse-Stadt gehören zum bundesweiten immateriellen Kulturerbe und haben mit dem Rosenmontagszug durch die Innenstadt ihren Höhepunkt. Start ist um 12.11 Uhr. Tausende Karnevalsfreunde werden erwartet, von denen so einige im Anschluss in den vielen Bars, Kneipen und Klubs der Stadt weiterfeiern werden.

20. Februar, 12.11 Uhr

link.wir-hier.de/karneval4

Foto: picture alliance/Thomas Frey
Foto: picture alliance/Thomas Frey

 

Trier

Die älteste Stadt Deutschlands gehört zu den Fastnachts- und Karnevalshochburgen in Rheinland-Pfalz. Seinen Höhepunkt hat der Trierer Karneval am Rosenmontag, wenn um 12.11 der Umzug mit rund 100 Wagen durch die Trierer Altstadt startet – in diesem Jahr unter dem Motto „Trier im Glück – Karneval ist zurück“. Anschließend stimmen die Narren in der Arena über den besten Umzugswagen ab und lassen es bei der großen Abschlussparty krachen.

20. Februar, 12.11 Uhr

link.wir-hier.de/karneval5

Foto: Trier Tourismus und Marketing
Foto: Trier Tourismus und Marketing

 

Mainz

In der rheinland-pfälzischen Fastnachtshochburg Mainz feiert das bunte Treiben mit dem Rosenmontagszug seinen Höhepunkt – dem größten im Land und dem zweitgrößten bundesweit. Unter dem diesjährigen Motto „In Mainz steht Fastnacht voll und ganz – für Frieden, Freiheit, Toleranz“ kapern die politischen Motivwagen, Musikzüge, Fahnenträger und Garden die Innenstadt mit einer Zugstrecke von mehr als sieben und einer Zuglänge von rund neun Kilometern. Los geht es mit rund einer halben Million erwarteten Zuschauern um 11.11 Uhr in der Neustadt.

20. Februar, 11.11 Uhr

link.wir-hier.de/karneval6

Foto: Thomas Gottfried/MCV
Foto: Thomas Gottfried/MCV

Zweibrücken

Auch wenn viele Gemeinden aufgrund der strengeren Sicherheitsauflagen der Landesregierung noch einmal auf einen Umzug verzichten: Zweibrücken will sich seinen Veilchendienstagsumzug nicht nehmen lassen. Wie vor der Pandemie startet er um 14.11 Uhr. Diesmal geht es wieder über die traditionelle Strecke mit Start an der Festhalle. Nachdem der Zug sich auf dem Schlossplatz auflöst, geht es für Feierlustige am Alexanderplatz im Festzelt mit DJ weiter.

21. Februar, 14.11 Uhr

link.wir-hier.de/karneval8

Foto: picture alliance / Becker & Bredel
Foto: picture alliance / Becker & Bredel
  • Like
  • PDF

Das könnte Sie auch interessieren

Mitmachen beim Gewinnspiel – Juni 2024

Möchten Sie In-Ear-Sportkopfhörer oder ein Speedminton-Set für den Sommer gewinnen? Dann nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil! Dazu müssen Sie nur drei Fragen rund um die Chemie in Rheinland-Pfalz und Wir.Hier. beantworten.
1. Welcher ist der größte und wichtigste Markt für Chemikalien? 
2. Wie viele Hidden Champions gibt es in Rheinland-Pfalz? 
3. Wie heißt unser Videoformat mit Lifehacks für den Alltag?
1. Preis 
Kabellose In-Ear-Sportkopfhörer
2. bis 4. Preis 
Je ein Speedminton-Set für zwei Personen 
So können Sie teilnehmen:
Schicken Sie uns die Antworten auf die drei Fragen, Ihre Anschrift sowie den Namen Ihres Arbeitgebers per E-Mail an: redaktion@wir-hier.deTeilnahmeberechtigt sind alle Leser von Wir.Hier. Eine Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden unter allen richtigen Einsendungen ausgelost.
Einsendeschluss ist der 19. Juli 2024.

Dirigent Michael Francis. Foto: Felix Broede

Der Brite Michael Francis, 47 Jahre alt, ist Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und lebt zeitweise in Ludwigshafen. Hier erzählt er, was Dirigenten und Chemiker gemeinsam haben und was er an Großbritannien vermisst.

Ausländische Mitarbeiter integrieren

Deutschland ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Doch die werden weltweit umworben. Damit sie gerne kommen und auch bleiben, braucht es eine gelebte Willkommenskultur. Beispiele aus der Chemieindustrie in Rheinland-Pfalz zeigen, wie das gelingen kann.

Newsletter