Pause machen
Das hilft gegen Muskelkater
Muskelkater kann unangenehm sein. Mit diesen Tipps vermeiden Sie die kleinen Verletzungen in den Muskelfasern – oder beschleunigen ihre Heilung.
von Julia Spürck

Regelmäßiges Training:
Steigern Sie die Belastung langsam. So schützen Sie sich vor Überlastung und senken das Muskelkaterrisiko, denn Sport verbessert die Zusammenarbeit und Belastbarkeit der Muskeln.
Ungewohnte, ermüdende Bewegungen vermeiden:
Besonders Anfänger sollten sanft einsteigen und bei sogenannten Stopp- und Antriebsbewegungen wie Tennis nicht direkt in die Maximalbelastung gehen. Gleichmäßiges Joggen beispielsweise ist schonender.
Vor Kälte schützen:
So einfach wie wichtig im Winter. Denn durch Kälte werden die Muskeln schlechter durchblutet und können verkrampfen.
Massieren, dehnen, saunieren:
Großflächige und sanfte Massagen, kurze kalte Duschen oder ein Saunagang fördern Durchblutung und Regeneration.Leichtes Dehnen oder Lockerungsübungen können durch die Verletzung in den Muskelfasern entstandene Flüssigkeit ausschwemmen und Schmerz lindern.
Lockeres Training:
Schonen hilft am schnellsten. Wer trotzdem trainieren möchte, sollte betroffene Muskeln nicht zu sehr belasten. Lockeres Training kann sogar gegen Kater helfen, da es den Stoffwechsel anregt. Für besonders geeignet halten Ärzte Radfahren und Schwimmen.
Was tun Sie gegen Muskelkater? Schreiben Sie uns an redaktion@wir-hier.de.