Die Chemie-Produktion lag zu Jahresbeginn über dem Vorjahresniveau. Doch vor allem der Inlandsumsatz ist unbefriedigend. Positive Erwartungen formulieren allerdings die Pharmaunternehmen.
Energiepreise, Bürokratie und die lahmende Konjunktur belasten die Chemie hierzulande enorm. Wichtige Anlagen stehen vor dem Aus oder werden ins Ausland verlegt. Experten sehen weitreichende Folgen.
Von der Pfalz bis zum Hunsrück gibt es viele Unternehmen, die zwar vielen nicht bekannt, aber weltweit führend in ihrem Markt sind. Für die Region sind solche „Hidden Champions“ unverzichtbar. Doch sie kämpfen mit Problemen.
Wie lief das erste Treffen von Arbeitgebern und Gewerkschaft in der Chemie-Tarifrunde in Rheinland-Pfalz? Hendrik Müller, Verhandlungsführer der Arbeitgeber, gibt Einblicke.
Die Bundestarifkommission der IGBCE hat ihre Forderung für die Chemie- und Pharma-Beschäftigten beschlossen. Die Arbeitgeber üben scharfen Kritik: Die Gewerkschaft rede sich die Lage schön. Man müsse die De-Industrialisierung gemeinsam stoppen.
Die IGBCE will Gewerkschaftsmitglieder künftig bevorzugen, um die Tarifbindung zu stärken. Doch das hat einen großen Nachteil. Wir zeigen bessere Alternativen in einem Video des Arbeitgeberverbands BAVC.
Die Produktion unserer Branche befindet sich seit dem Frühjahr 2022 in einem tiefen Tal. Auch jüngst erreichte sie das - bereits niedrige - Vorjahresniveau nicht.
Seit 1992 erinnern die Vereinten Nationen am 22. März daran, wie begrenzt die Ressource Wasser ist. Chemie-Unternehmen in Rheinland-Pfalz haben dies bereits erfahren, etwa bei Rheinniedrigwasser. Zwei Beispiele für Ideen und Lösungen.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat Daten für das letzte Quartal 2023 veröffentlicht. Die Bilanz ist ernüchternd, der Ausblick ebenfalls trüb. Lediglich vereinzelt verbessert sich die Auftragslage.
Die VCI begrüßt den Start der Klimaschutzdifferenzverträge, mit welchen ein neues Förderinstrument für die Transformation der Industrie geschaffen wird.