Politik & Wirtschaft

Die Chemie- und Pharmaindustrie produziert wieder mehr

· Lesezeit 2 Minuten.
Ein Labormitarbeiter der chemischen Industrie bei der Arbeit.
Chemie- und Pharmaindustrie: Die Branche produzierte im März mehr als im Februar und als vor einem Jahr. Foto: Dibani/stock.adobe.com

Im März ist die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie Deutschlands kräftig angestiegen – vor allem in der Pharmaindustrie. Das Produktionsvolumen insgesamt war 8,4 Prozent größer als noch im Februar, und 3,7 Prozent größer als vor einem Jahr. Die Kapazitätsauslastung der Branche hat sich etwas verbessert, liegt aber weiterhin deutlich unter dem Normalbereich. 

Exporte leicht rückläufig 

Die Unternehmen machten im Schnitt auch wieder mehr Umsätze: Der Auslandsumsatz war um 5,6 Prozent höher als im Vorjahresmonat, der Inlandsumsatz um 1,5 Prozent. Auf das ganze erste Quartal betrachtet ist der Gesamtumsatz im Schnitt um 1,8 Prozent höher als im Vorjahr. 

Allerdings sind die Exporte im Vorjahresvergleich leicht rückläufig - im Januar und Februar lieferten die Unternehmen im Schnitt 1,5 Prozent weniger ins Ausland als im gleichen Zeitraum 2024. Der Rückgang konzentriert sich vor allem auf EU-Länder und Südamerika. 

Die Zukunftsaussichten sind negativ 

In den Betrieben hat sich die aktuelle Geschäftslage im April verbessert, doch die Einschätzungen sind im Schnitt immer noch überwiegend negativ. Und für die kommenden sechs Monate ist die Branche sogar noch pessimistischer als im März. 

 

 

 

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