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Chemie und Sport als starke Partner

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Chemie und Sport als starke Partner
Neu bei der Kieler Woche: Der sebamed Youth Sailing Cup, perfekt für Kinder und Jugendliche. Foto: Sebamed

Ein Traum für viele Jugendliche: Mitsegeln bei der Kieler Woche

In Kiel heißt es derzeit: Leinen los! Noch bis zum 25. Juni zieht die Kieler Woche, das größte Segelevent der Welt, internationale Seglerinnen und Segler sowie Millionen Schaulustige in ihren Bann. Diesmal erstmals mit dabei: Sebapharma aus Boppard. Der Spezialist für medizinische Hautreinigungs- und Pflegeprodukte ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen Traum: einmal bei der Kieler Woche mitsegeln. Das geht jetzt beim sebamed Youth Sailing Cup.

Sebapharma macht Jugendliche fit in Segel-Know-how und -praxis

Neben der Regatta gibt’s die sebamed Kids Academy: Ein Parcours aus Segelquiz, Knotenkunde, Opti-Aufbau (Ausbildungsboot), Simulator-Segeln. Eine abschließende Tour aufs Wasser soll beim Nachwuchs die Begeisterung für den Wassersport wecken.

„Mit dem sebamed Youth Sailing Programm auf der Kieler Woche schaffen wir ein neues Highlight.“  

Daniel Rothoeft, Vize-Vorstand, Sebapharma

Schon seit Jahrzehnten unterstützt das rheinland-pfälzische Unternehmen den Sport. Es ist Partner der Deutschen Sporthilfe, des Deutschen Tennis Bundes und des Deutschen Ruderverbandes. Für Daniel Rothoeft, Vize-Vorstand der Geschäftsleitung bei Sebapharma, ist es erklärtes Ziel, „junge Menschen an den Segelsport heranführen und die sportliche Entwicklung des Nachwuchses zu fördern.“

Chemie und Fußball – das sind Profine und der 1. FSV Mainz 05

Kömmerling bleibt bis 2027 Haupt- und Trikotsponsor von Mainz 05. Foto: profine
Kömmerling bleibt bis 2027 Haupt- und Trikotsponsor von Mainz 05. Foto: profine

Wenn der 1. FSV Mainz 05 ins heimische Stadion einläuft, sehen alle rot: Denn so leuchtet das Trikot des Fußball-Bundesligisten. Seit 2015 prangt darauf das Logo des Hauptsponsors – Profine aus Pirmasens mit seiner Marke Kömmerling. Die Zusammenarbeit mit den Nullfünfern koordinieren Marketingleiter Marc Habermeyer und sein Team.

„Fußball verbindet, und gerade im Handwerk gibt es überdurchschnittlich viele Fußball-Fans. Deshalb wollten wir uns bei einem Bundesligisten engagieren.“ 

Marc Habermeyer, Marketingleiter, Profine

Profis und Fans sind durch viele Aktivitäten vereint 

Bei vielen Projekten sind die Profine-Mitarbeitenden eingebunden. Dazu zählen Freundschaftsspiele zwischen Mainz und Pirmasens, zu denen die Familien eingeladen waren. Oder vom Verein ausgerichtete Turniere, bei denen die Profine-Werkself antritt. Und dafür, dass die Verbindung aus Fußball und Chemie niemanden kalt lässt, ist Habermeyer selbst das beste Beispiel: Interessierte ihn anfangs vor allem der Marketing-Aspekt des Volkssports, fiebert er inzwischen bei knappen Partien der Mainzer mit wie die treuesten Fans in der Kurve.

Inklusives Sportevent des BASF-Tennisclubs 

Spaß für alle: 2. Inklusives Sportevent des BASF Tennisclubs: Thomas Reineke, BASF Personalleiter am Standort Ludwigshafen (Mitte, rotes Shirt), übergab beim 2. Inklusiven Sportevent des BASF Tennisclubs zwei Sportrollstühle an den Vorstand Breitensport und Inklusionsbeauftragten des BASF Tennisclubs, Claus Majolk (hockend). Foto: BASF
Spaß für alle: 2. Inklusives Sportevent des BASF Tennisclubs: Thomas Reineke, BASF Personalleiter am Standort Ludwigshafen (Mitte, rotes Shirt), übergab beim 2. Inklusiven Sportevent des BASF Tennisclubs zwei Sportrollstühle an den Vorstand Breitensport und Inklusionsbeauftragten des BASF Tennisclubs, Claus Majolk (hockend). Foto: BASF

Der Ludwigshafener Chemieriese BASF unterstützt viele Sportvereine und Events in der Region. Doch wenn es darum geht, Menschen mit Behinderung sportlich zu integrieren, übernimmt der BASF Tennisclub die Führung: Kürzlich lud der Verein in Kooperation mit dem BASF Integrationsbetrieb zum 2. Inklusiven Sportevent ein. Dabei probierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Behinderung Sportarten aus wie Tennis, Padel-Tennis, Boule und Handball. Sogar Special Olympics Athleten aus der Region waren am Start. 

„Für BASF ist Vielfalt ein zentraler Teil der Unternehmenskultur. Wir können nur gemeinsam stark sein, weil wir alle so verschieden sind – und wenn wir allen mit Respekt und Unvoreingenommenheit begegnen. Sport verbindet und baut Berührungsängste spielerisch ab.“ 

Thomas Reineke, Personalleiter am BASF-Standort Ludwigshafen

Das Ziel: ein Sportzentrum für Menschen mit Behinderungen

Zur Freude aller spendierte er im Namen des Unternehmens teure Sportrollstühle für mehrere tausend Euro. Der BASF Tennisclub will in Zukunft noch stärker den Bereich der Inklusion fördern und sich zu einem Sportzentrum für Menschen mit Behinderung entwickeln. Gedacht wird zum Beispiel an kostenfreie Schnupperkursen in verschiedenen Sportarten.

Engagement der Unternehmen: Gutes und Nützliches verbinden

Auch viele andere heimische Unternehmen engagieren sich für den Sport. Warum tun sie das? „Primär für die Sache selbst“ sagt Joris-Johann Lenssen. Er ist Projektleiter des Thinktanks „Zivilgesellschaft in Zahlen“ (ZiviZ), einer Tochter des Stifterverbands. „Aber Unternehmen sehen auch den Mehrwert für sich als Organisationen: Gesellschaftliches Engagement wird mehr und mehr zu einem Muss, um Talente anzuziehen und zu halten.“ 

Unternehmen engagieren sich am häufigsten im Sport 

Mehr als die Hälfte des Unternehmensengagements entfällt auf den Bereich Sport. Damit steht er mit deutlichem Abstand an der Spitze. Die Top Five sind: 

  • Sport (57 Prozent) 
  • Bildung (41 Prozent) 
  • Soziales (32 Prozent) 
  • Freizeit (27 Prozent) 
  • Gesundheit (24 Prozent) 

Chemie- und Pharmaunternehmen unterstützen gern Wissenschaft und Forschung. Dieser Bereich liegt mit 18 Prozent auf Platz 9 im Ranking des Unternehmensengagements. 

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