Faktencheck

Sparen bei der Weihnachtsbeleuchtung

Weihnachten ist auch ein Fest der Lichter. Nur könnte die Beleuchtung angesichts der Energiepreise dieses Jahr ein Loch in die Haushaltskasse reißen. Wie Sie ausufernde Kosten vermeiden.

von Nicolas Schöneich

· Lesezeit 1 Minute.
Weniger ist mehr: Leuchtende Figuren und Co. nur punktuell einzusetzen, hilft beim Sparen. (Foto: Parfenova - stockadobe.com)

Kosten überschlagen

Wer sein Kostenrisiko minimieren will, sollte den Energieverbrauch checken: Auf dem Stecker oder einem Zettel am Kabel finden Sie meist die Leistung Ihrer Lichterdeko. Den Stromverbrauch in Kilowattstunden berechnen Sie als Leistung mal (geplante) Betriebsstunden mal 0,001. Dann multiplizieren Sie mit Ihrem Strompreis.

Mengen beschränken

Punktuell eingesetzte Lichterketten, Strahler oder Figuren sind nicht nur oft stimmungsvoller als großflächige Lasershows, vollgestopfte Gärten und Dächer – sie schonen auch den Geldbeutel und die Nerven mancher Nachbarn.

Auf LEDs wechseln

LED-Beleuchtung verbraucht für die gleiche Lichtstärke deutlich weniger Strom als herkömmliche Glühlampen. Außerdem entwickeln die Hersteller quasi ständig neue Farb- und Lichteffekte. Wermutstropfen: Je nach Modell müssen Sie bei einem kaputten Lämpchen die gesamte Kette erneuern.

Zeitschaltuhren nutzen

Ist die komplette Nachbarschaft arbeiten oder schläft tief und fest, weiß niemand Ihre Deko-Kreativität zu schätzen. Steuern Sie die Betriebsdauer Ihrer Lichter über Zeitschaltuhren oder Dämmerungssensoren.

Kerzen verwenden

Lassen Sie echte Kerzen statt Kerzenbirnen flackern. Aber bitte nur mit gesundem Menschenverstand und unter Aufsicht.

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