Chemie im Alltag

Corona-Tests auf einen Blick

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Eine Frau führt einen Nasenabstrich durch.
Für zu Hause: Selbsttests sind einfach anwendbar. Foto: imago images / Sven Simon

Im Kampf gegen Corona helfen Tests. Welche gibt es? Und wie funktionieren sie eigentlich?

 

PCR-Test: Nachgewiesen wird Erbsubstanz des Corona-Virus. Medizinisches Personal entnimmt eine Probe aus der Nase und/oder dem Rachen. Die Auswertung erfolgt im Labor. Ärzte begutachten die Ergebnisse und erstellen den Befund.

 

Antikörpertests: Zum indirekten Erregernachweis wird etwa beim Arzt eine Blutprobe entnommen. Im Serum lassen sich Antikörper nachweisen, die als Reaktion des Körpers auf eine Infektion entstehen. Die Tests dienen zur Feststellung einer früheren oder akuten Corona-Infektion.

 

Schnelltest: Er dient der Feststellung des Virus per Nasen- und/oder Rachenabstrich. Nur geschultes Personal darf Antigen-Schnelltests durchführen. Die Auswertung erfolgt binnen 30 Minuten am Testort – etwa Arztpraxen, Schulen oder Bahnhöfen.

 

Selbsttest: Im Alltag können Selbsttests zusätzliche Sicherheit geben. Durchgeführt werden sie per Nasenabstrich oder mit Speichel. Das Prinzip entspricht dem von Schnelltests. Laientests muss aber jeder unkompliziert anwenden und auswerten können.

 

Wichtig: Selbst- und Schnelltests bieten keine völlige Sicherheit. Daher ist ein positives Ergebnis immer per PCR-Test zu überprüfen. Betroffene machen dazu einen Termin beim Hausarzt oder unter Tel. 116.117. Bis zum Ergebnis sollte man zu Hause in Quarantäne gehen.

 

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