Politik & Wirtschaft

BASF senkt Jahresprognose nach schwächerem Quartal

· Lesezeit 1 Minute.
Zwei BASF Forscher aus dem Bereich Agricultural Solutions analysieren die Jungpflanzen in einem Gewächshaus.
Mengenwachstum im Bereich Agricultural Solutions: Dies war einer der positiven Trends für BASF im vergangenen Quartal. Er übertraf sogar die höchsten Erwartungen der Analysten. Foto: BASF SE

Solide Ergebnisse trotz Umsatzrückgang

Im zweiten Quartal 2025 lag der Umsatz mit 15,77 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen, was vor allem auf Währungseffekte und niedrigere Preise im Segment Chemicals zurückzuführen ist. Das EBITDA vor Sondereinflüssen entsprach mit 1,77 Milliarden Euro den Analystenschätzungen, lag jedoch unter dem Vorjahreswert.

Agrargeschäft als Wachstumstreiber

Besonders stark zeigte sich das Segment Agricultural Solutions, das sogar die höchsten Analystenerwartungen übertraf. Auch Surface Technologies und Nutrition & Care legten leicht zu. Schwächer schnitten dagegen unter anderem Chemicals und Industrial Solutions ab.

Ausblick 2025 wird gesenkt

Angesichts der geopolitischer Unsicherheiten, US-Zölle und gedämpften globalen Nachfrage senkt BASF die Jahresprognose: Erwartet wird nun ein Gewinn (vor Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zwischen 7,3 und 7,7 Milliarden Euro (zuvor: 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro).

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