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profine wird Rekord-Hauptsponsor von Mainz 05

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profine wird Rekord-Hauptsponsor von Mainz 05

Der 1. FSV Mainz 05 und sein Haupt- und Trikotsponsor rücken noch enger zusammen. Die profine GmbH, mit ihrer Marke Kömmerling be-reits seit fünf Jahren Partner und seit 2015 auf der Trikotbrust des Fuß-ball-Bundesligisten, hat ihr ursprünglich bis Saisonende 2019 datiertes Engagement als Haupt- und Trikotsponsor um weitere vier Jahre bis 2023 verlängert. Beide Partner haben den neuen Vertrag am 18. März 2019 im Rahmen des Werksbesuchs der Mainzer Profimannschaft am Firmenstandort in Pirmasens unterzeichnet.

Mit der dann acht Jahre währenden Präsenz auf dem Mainzer Trikot setzt die profine GmbH in jeder Hinsicht ein starkes Zeichen. Es ist das längste Engagement eines Partners als Haupt- und Trikotsponsor in der Geschichte des professionellen Fußballs bei Mainz 05. Die Vereinba-rung gilt für die Bundesliga und die Zweite Bundesliga.

Dr. Peter Mrosik, Geschäftsführender Gesellschafter der profine GmbH: „Wir haben als profine in den vergangenen Jahren wichtige strategische Entscheidungen getroffen: Wir haben uns entschieden, die Marke Kömmerling aktiv aufzubauen, als Premium Fenstermarke zu positionieren und bewusst in die Endkundenkommunikation zu investieren, um so unsere Partner im Markt zu unterstützen. Unsere Partnerschaft mit Mainz 05 ist dabei ein ganz wichtiger Baustein und ist, wie Studien be-egen, sehr erfolgreich. Wir haben nicht nur den Bekanntheitsgrad unserer Marke gesteigert und konnten unsere Imagewerte verbessern, wir erhalten auch sehr positives Feedback unserer Partner für unsere Strategie. Dabei geht unsere Partnerschaft über ein reines Sponsoring hinaus und ist inzwischen eine gelebte Markenpartnerschaft: Wie Mainz 05 stehen wir für eine sehr positive Entwicklung, die auf eigenen Kompetenzen und einer klaren Strategie beruht. Wir teilen Werte wie Verantwortung und Nachhaltigkeit. Mainz 05 hat sich unter seiner neuen Führung strukturell und inhaltlich zukunftsweisend aufgestellt und ist für uns so der ideale Partner für unsere eigenen Ziele.“

Dr. Jan Lehmann, kaufmännischer Vorstand des 1. FSV Mainz 05 sagt: „Der gemeinsam mit unserem Vermarktungspartner Infront vorangetriebene Ausbau der Partnerschaft mit der profine GmbH und ihrer Marke Kömmerling ist ein starkes Bekenntnis zu Mainz 05. Sie ist ein sehr gutes Beispiel, dass eine bewährte, bereits einige Jahre währende Part-nerschaft noch einmal auf ein höheres Niveau gehoben werden kann. Dies ist auch Konsequenz unserer Neuaufstellung mit der Etablierung der Abteilung Partnermanagement zu Beginn der Saison, um schneller und gezielter auf die Wünsche unsere Partner eingehen zu können. Uns verbinden gemeinsame Werte und Ziele. Aus der Kooperation mit unserem Haupt- und Trikotsponsor entwickelt sich eine echte Markenpartnerschaft, die sich bereits in einigen gemeinsamen Projekten wie dem Kömmerling-Fensterplatz in der OPEL ARENA widerspiegelt, an denen wir gemeinsam arbeiten. Regionale Nähe und persönliche Ver-bundenheit stärken unsere Partnerschaft zusätzlich.“

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Energiewende ja, aber anders
Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche will den Ausbau erneuerbarer Energien und die Kosteneffizienz neu ausbalancieren. Betreiber von Ökostrom-Anlagen sollen sich Ihrer Meinung nach künftig an der Finanzierung des Netzausbaus beteiligen.
Wie die Frankfurter Neue Presse meldete, möchte Reiche Ende des Sommers einen „Realitätscheck“ zur Energiewende vorlegen. „Wir brauchen zwingend mehr Steuerbarkeit, um die Volatilität der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien ausgleichen zu können“, sagte sie demnach. „Auch Speicher spielen zum Ausgleich eine Rolle. Sie sind Teil der Lösung, aber reichen allein nicht aus. Wir werden uns die Ergebnisse genau anschauen, und dann werden wir die notwendigen Schlüsse daraus ziehen.“ 
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Eine wesentliche Kenngröße sei der prognostizierte Stromverbrauch, sagte Reiche. „Die letzte Regierung hat angenommen, dass der Stromverbrauch schon 2030 auf bis zu 750 Terawattstunden steigt, bis 2035 gibt es Prognosen von 1.000 Terawattstunden.“ Das wäre eine Steigerung von fast 50 Prozent innerhalb weniger Jahre. „Seriöse Studien zweifeln, ob diese Steigerungen der Realität standhalten. Wir werden eine deutliche Zunahme der Elektrifizierung sehen, insbesondere im Bereich der Wärmepumpen, der Elektromobilität, der Digitalisierung. Ob in den von der Ampel angenommenen Größenordnungen, darf bezweifelt werden.“
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