Arbeiten in der Chemie

Von Work-Life-Balance bis Diversität: So funktioniert es bei AbbVie

· Lesezeit 2 Minuten.
Mitarbeiter von AbbVie
Positive Unternehmenskultur: Für AbbVie gehören Vielfalt und Work-Life-Balance auf jeden Fall dazu - damit konnte das Unternehmen beim Wettbewerb um Deutschlands beste Arbeitgeber glänzen. Foto: AbbVie

Was macht einen attraktiven Arbeitgeber aus?

Bin ich attraktiv? Arbeitgeber, die darauf eine Antwort suchen, fragen am besten ihre Mitarbeitenden. Was diese sagen, ist die Basis für die Auszeichnung „Deutschlands beste Arbeitgeber“ des Great Place to Work® Institutes. Mit diesen Lorbeeren darf sich nun zum fünften Mal das Pharmaunternehmen AbbVie schmücken. Kürzlich erhielt es als einziges in seiner Branche und Größenordnung (2001 bis 5000 Beschäftigte) den begehrten Award. In der Befragung hatten 89 Prozent der Teilnehmenden bestätigt: „Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz“.

 

AbbVies besondere Stärken: Diversität und Arbeitsplatzsicherheit

Mit überwältigender Zustimmung bewerteten die AbbVie-Mitarbeitenden die Diversität und Arbeitsplatzsicherheit. 98 Prozent sahen die „Fairness unabhängig von Herkunft und sexueller Orientierung“ in ihrem Unternehmen positiv. 97 gaben an, „das Gefühl eines physisch sicheren Arbeitsplatzes“ zu haben.

Auch bei den weiteren zentralen Faktoren der Arbeitgeberattraktivität schnitt AbbVie gut ab, beispielsweise bei:
•    Work-Life-Balance,
•    Wertschätzung,
•    beruflicher Weiterentwicklung und
•    Vergütung.
 

„Eine positive Unternehmenskultur ist für AbbVie seit langem eine der Geschäftsprioritäten. Dazu befragen wir unsere Mitarbeitenden regelmäßig – nicht nur, wenn es um Awards geht! Mit diesem Feedback entwickeln wir die Benefits und unsere Führungskultur stets weiter.“ 

Ute Klöckner, Manager Talent & Culture, AbbVie

 

AbbVie hat eine Strategie für Arbeitgeberattraktivität

Globales und lokales Managementteam, eine Kulturmanagerin mit acht Kulturbotschaftern und -botschafterinnen sowie ein florierendes Freiwilligennetzwerk sorgen für positive Unternehmenskultur. Die aktuellen Handlungsschwerpunkte sind:
•    Diversität,
•    Frauen in Führungspositionen,
•    Gesundheit sowie
•    die geschlechtsneutrale Vereinbarkeit von Beruf & Familie.

Diversität: AbbVie setzt auf Vielfalt und Respekt

Management und Belegschaft sind unter anderem für LGBTQ+-Themen sensibilisiert. Seit zwei Jahren fördert das Unternehmen die Vernetzung von Mitgliedern der LGBTQ+ Community. Mehr noch: Das Ziel ist, alle Dimensionen der Vielfalt zu stärken. Darum gibt es auch ein Netzwerk für Kollegen und Kolleginnen mit asiatischen Wurzeln und ein Ability-Netzwerk, das Menschen mit physischen/psychischen Einschränkungen und/oder besonderen Belastungen unterstützt.

„Da jede und jeder von uns Vielfalt in verschiedenster Form mitbringt, sprechen wir alle Vielfaltsdimensionen an. Wir wünschen uns eine inklusive Kultur und fördern diese nach Kräften.“ 

Ute Klöckner, Manager Talent & Culture, AbbVie

Frauen in Führungspositionen

Mehr als die Hälfte der Belegschaft ist weiblich – doch auch bei AbbVie soll der Anteil der weiblichen Führungskräfte noch steigen. Darum setzt AbbVie auf
•    interne Zielkennzahlen und Reportings,
•    Informations- und Networking-Events wie den Woman@Abbvie Day sowie
•    auf Aktionen wie den Girls´ Day, um weibliche Talente für die MINT-Berufe zu begeistern.

Work-Life-Balance für Eltern und andere

Das AbbVie-Väternetzwerk tritt für eine geschlechtsneutrale Vereinbarkeit von Beruf & Familie ein. Wer auch immer mit Work-Life-Balance-Herausforderungen kämpft, kann auf den Support des Unternehmens zurückgreifen. Dazu gehören
•    Kinderbetreuungsangebote,
•    mobile Arbeitsmodelle für eine leichtere Work-Life-Balance sowie
•    das Lebenslagencoaching des pme Familienservices.

Gesundheit: Benefits, die auch noch Spaß machen

Weil zum Wohlfühlen vor allen Dingen die Gesundheit zählt, macht AbbVie seinen Mitarbeitenden die Gesundheitsvorsorge möglichst einfach.
•    Das betriebliche Gesundheitsmanagement,
•    ein umfassender Ansatz, der auch die mentale Gesundheit einschließt,
•    Sportprogramme und
•    arbeitsmedizinische Angebote mit einer Praxis im Haus
stehen für clevere Prävention und Fürsorge im Bedarfsfall. Bereits mehrmals erhielt AbbVie den Corporate Health Award von Handelsblatt und EuPD Research Sustainable Management.


Noch mehr Benefits mit großem Nutzwert im Alltag

Ob ÖPNV-Zuschüsse, betriebliche Altersvorsorge, Zeit für ehrenamtliche Aktionen, crossfunktionaler Austausch über Abteilungsgrenzen hinweg oder kulturelles Engagement: Aus der breiten Palette der Benefits kann man wählen, was zur individuellen Situation passt. „Wir bieten unseren Mitarbeiter*innen ein Gesamtpaket an attraktiven Leistungen und Maßnahmen, die je nach Bedarf genutzt werden können“, sagt Ute Klöckner, „Neue Ideen sind dabei immer willkommen.“

 

Drei Fragen an Ute Klöckner

Seit 2020 gibt es bei AbbVie die Position „Manager Talent & Culture“. Ute Klöckner hat sie aktuell inne und berichtet, worauf es ihr dabei besonders ankommt.

Wie wird eine positive Unternehmenskultur lebendig?

Durch klare Ziele, Zuständigkeiten und natürlich durch Partizipation. Unsere zweijährliche globale Mitarbeiterbefragung und das regelmäßige Great-Place-to-Work-(GPTW)-Audit sind wichtige Instrumente. Die Führungskräfte, unser Kulturbotschafterteam, Change Agents, Freiwillige, Mitarbeiternetzwerke und jede, jeder einzelne tragen zur positiven Unternehmenskultur bei. Für die Vielzahl der Kulturinitiativen stehen die Mitglieder der Geschäftsleitung jeweils als Paten mit Rat und Tat zur Seite. So entwickelt sich unsere Unternehmenskultur ständig weiter, weil sich ja auch die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden ändern.

Warum ist AbbVie die Arbeitgeberattraktivität so wichtig?

Das war bei uns von Anfang an so – seit der Ausgründung aus Abbott 2013. Eine offene Kultur fördert die Kreativität und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden und ist Treiber für Leistung, Innovation und Erfolg. Sie dient auch der Mitarbeiterbindung. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt bei AbbVie Deutschland elf Jahre. Unsere Belegschaft wuchs in Deutschland von 2.400 im Jahr 2013 auf heute mehr als 3.000 Mitarbeiter*innen, allein seit 2020 sind 200 Arbeitsplätze dazu gekommen. Um ein stabiler und attraktiver Arbeitgeber zu sein, braucht man zukunftsfähige Konzepte.

Wie wirken sich diese in der täglichen Arbeit aus?

Zum Beispiel durch tolle Teamarbeit und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt sehen die Mitarbeitenden unsere Mission, durch unsere Leistungen Verbesserungen im Leben von Erkrankten zu erzielen, sehr positiv. Laut GPTW-Befragung bestätigen 91 Prozent, dass sie mit ihrer Arbeit bei AbbVie „einen wichtigen Beitrag leisten“.

 

AbbVie auf einen Blick

AbbVie ging 2013 aus der forschenden Pharmasparte von Abbott hervor und hat weltweit 50.000 Beschäftigte. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören Onkologie, Virologie und Immunologie. An den Standorten in Deutschland sind ca. 3.000 Mitarbeitende aus mehr als 50 Nationen tätig. Der Hauptsitz befindet sich in Wiesbaden. Ludwigshafen stellt einen großen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort des Unternehmens dar.

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