Das Wichtigste in Kürze:
- Die Dualen Studentinnen Laila Adler und Lisanne Giehl verbringen sechs Wochen an den Auslandsstandorten des Unternehmens Sebapharma in China.
- In einem Videocall erzählen sie Wir.Hier., was sie dort alles erleben.
- Sie arbeiten dort an Projekten, mit denen die Zusammenarbeit der deutschen Unternehmenszentrale mit den Standorten in China verbessert werden kann.
Wir.Hier. hatte die beiden Dualen-Business-Administration-Studentinnen Lisanne Giehl und Laila Adler jüngst beim Unternehmen Sebapharma in Boppard getroffen, als sie sich auf einen sechswöchigen Aufenthalt an den Unternehmensstandorten in China vorbereitet haben. Was ist aus ihrer Reise geworden, und was erleben sie alles in China? Das erzählen sie jetzt bei einem Videocall.
Die beiden jungen Frauen sitzen vor einem Monitor, das laute Hupen eines Mofas vor dem Fenster lässt erahnen, wie groß der Trubel in der 30-Millionen-Metropole ist. Giehl und Adler berichten von ihren Eindrücken. „Wir haben teilweise Menschenmassen gesehen, wie wir sie noch nie erlebt haben“, erzählt Adler. Und Giehl beschreibt: „Im Arbeitsalltag kommunizieren die Kollegen ganz anders miteinander als wir dachten.“ Die Kollegen seien ganz direkt, man übe auch mal Kritik, ohne dass jemand sich angegriffen fühlen muss.
Die Arbeit der beiden hilft auch Kollegen
Adler analysiert in China, wie Schnittstellen zwischen den kulturellen Unterschieden in Deutschland und China geschaffen werden können: „Um ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie die jeweils andere Kultur so tickt“, erklärt sie.
Giehl beschäftigt sich damit, wie sich das Marketing noch besser mit dem in Deutschland abstimmen lässt. „Potenzielle Kunden müssen wir hier viel mehr über E-Commerce und Social Media ansprechen als in Deutschland“, sagt Giehl. „Wir können aber Synergie-Effekte finden, darum kümmere ich mich.“
Sie besichtigen in Schanghai auch ein großes Lager für Sebamed-Flaschen
In Schanghai besichtigen die beiden auch ein großes Lager, in dem die unbedruckten Sebamed-Flaschen, die aus Deutschland geliefert werden, für den chinesischen Markt bedruckt und verpackt werden.
Den gesamten Auslandsaufenthalt organisiert und finanziert übrigens das Unternehmen.
Giehl und Adler haben in China auch in ihrer Freizeit schon viel erlebt – zum Beispiel die Wasserstadt Zhujiajiao besichtigt, einen idyllischen alten Ort. Giehl: „Es gab hier auch schon einen Taifun mit riesigen Regenmassen.“
Ob positive oder negative Erlebnisse – ihre Erfahrungen werden den beiden künftig im Arbeitsleben helfen, auch mit ungewohnten Situationen zurechtzukommen.
Über Sebapharma
Die Erfolgsgeschichte der Sebapharma beginnt im Jahr 1967: Heinz Maurer gründet die sebamat GmbH in Boppard-Bad Salzig, die das erste seifenfreie Waschstück mit dem hautfreundlichen pH-Wert 5,5 auf den Markt bringt. Heute vertreibt die Vertriebsgesellschaft Sebapharma mit rund 440 Mitarbeitern knapp 170 Produkte weltweit unter den Markennamen sebamed, tensimed und TESTAmed. Mehr als 400 klinisch-dermatologische Studien belegen die konsequente Umsetzung des Gründerziels „Wissenschaft für gesunde Haut“.