Bei der Regeneron ISEF in L.A. messen sich junge MINT-Talente aus aller Welt. Am Start für Deutschland ist Maximilian Alt aus Rheinland-Pfalz mit seiner Idee einer erstaunlich genauen kosmischen Entfernungsmessung.
In der Chemieindustrie sind 78 Prozent der Beschäftigten tarifvertraglich abgesichert – ein Spitzenwert im Branchenvergleich. Warum ist die Tarifbindung in der Chemie so hoch, und was muss getan werden, damit dies so bleibt?
Die regionalen Tarifverhandlungen zwischen der IGBCE und Arbeitgebervertretern wurden allesamt ergebnislos beendet. Jetzt werden die Gespräche Mitte Mai auf Bundesebene fortgeführt.
Die Chemie-Produktion lag zu Jahresbeginn über dem Vorjahresniveau. Doch vor allem der Inlandsumsatz ist unbefriedigend. Positive Erwartungen formulieren allerdings die Pharmaunternehmen.
Energiepreise, Bürokratie und die lahmende Konjunktur belasten die Chemie hierzulande enorm. Wichtige Anlagen stehen vor dem Aus oder werden ins Ausland verlegt. Experten sehen weitreichende Folgen.
Von der Pfalz bis zum Hunsrück gibt es viele Unternehmen, die zwar vielen nicht bekannt, aber weltweit führend in ihrem Markt sind. Für die Region sind solche „Hidden Champions“ unverzichtbar. Doch sie kämpfen mit Problemen.
Wie lief das erste Treffen von Arbeitgebern und Gewerkschaft in der Chemie-Tarifrunde in Rheinland-Pfalz? Hendrik Müller, Verhandlungsführer der Arbeitgeber, gibt Einblicke.
Die Bundestarifkommission der IGBCE hat ihre Forderung für die Chemie- und Pharma-Beschäftigten beschlossen. Die Arbeitgeber üben scharfen Kritik: Die Gewerkschaft rede sich die Lage schön. Man müsse die De-Industrialisierung gemeinsam stoppen.
Die IGBCE will Gewerkschaftsmitglieder künftig bevorzugen, um die Tarifbindung zu stärken. Doch das hat einen großen Nachteil. Wir zeigen bessere Alternativen in einem Video des Arbeitgeberverbands BAVC.
Die Produktion unserer Branche befindet sich seit dem Frühjahr 2022 in einem tiefen Tal. Auch jüngst erreichte sie das - bereits niedrige - Vorjahresniveau nicht.