Umsatz und Produktion sind in Deutschland stark zurückgegangen. Die hohen Energiekosten drosselten die Produktion am Standort Europa. China hingegen kann die Bedeutung seines Chemiemarkts weiter ausbauen.
Die deutsche Chemieindustrie steht vor umwälzenden Veränderungen durch Künstliche Intelligenz (KI). Ob in der Produktion, im Labor oder im Büro: KI bringt enorme Fortschritte – aber auch Veränderungen für die Beschäftigten.
Die Gewerkschaft IGBCE will mit der Forderung nach sechs bis sieben Prozent mehr Geld in die bevorstehende Chemie-Tarifrunde ziehen. Der Arbeitgeberverband BAVC bezeichnet die Empfehlung als „weder krisengerecht noch finanzierbar“.
Fossile Rohstoffe in der Kunststoffherstellung sollen in Zukunft zunehmend durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden. Können Biokunststoffe hier eine Lösung für die Branche darstellen?
Beschäftigte in Chemie- und Pharmaunternehmen haben besonders hohe Gehälter. Diese liegen sogar über den Brutto-Gehältern anderer gut zahlender Branchen wie Maschinenbau sowie Metallerzeugung und -bearbeitung.
Die Beschäftigten in der Chemie- und Pharma-Industrie in Deutschland bekommen hohe Entgelte und attraktive Zusatzleistungen. Dadurch sind die Arbeitskosten allerdings viel höher als im Ausland – und das belastet die Unternehmen am Standort Deutschland.
Die Produktion in der Branche ist um 8 Prozent gesunken. 2024 droht weiteres Minus beim Umsatz. Es braucht jetzt einen Politikwechsel mit Fokus auf wettbewerbsfähige Wirtschaft.