Arbeiten in der Chemie

Nachwuchs bei Michelin

· Lesezeit 2 Minuten.
18 Auszubildende starten ihre Lehre mit einem Workshop.
18 Auszubildende starten ihre Lehre mit einem Workshop.

Heute starten 18 junge Menschen ihre Ausbildung bei Michelin in Bad Kreuznach, 16 eigene Azubis und zwei Auszubildende anderer Unternehmen. Letztere werden in den kommenden Monaten ihre Grundkenntnisse in der modernen Ausbildungswerkstatt des Reifenherstellers erwerben. Unter den acht zukünftigen Elektronikern und sieben Industriemechanikern befinden sich auch zwei junge Frauen. Außerdem bildet Michelin in dem neuen Jahrgang einen Maschinen- und Anlagenführer aus. 

„Die Facharbeiterausbildung hat seit ihrem Start vor 47 Jahren einen hohen Stellenwert in unserem Werk“, betont Michelin Personalleiter Peter Kubitscheck. „Und sie wird immer wichtiger. Denn wir benötigen gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um unsere immer komplexeren Hightech-Anlagen zu warten und so zu gewährleisten, dass wir auch die neuesten Reifengenerationen kontinuierlich fertigen können.“ 


Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

Michelin bildet junge Nachwuchskräfte nicht nur aus, um seinen Eigenbedarf zu decken, sondern auch, um seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Denn eine gute Ausbildung ist für junge Menschen aus der Region eine starke Basis für ihre berufliche Entwicklung. Außerdem beteiligt sich Michelin an dem Ausbildungsförderprogramm „StartPlus“ der chemischen Industrie. Es bietet jungen Erwachsenen, die auf dem Ausbildungsmarkt keine Stelle finden, über ein Praktikum die Chance auf einen Ausbildungsvertrag. Auch in diesem Jahr ist wieder ein StartPlus-Teilnehmer unter den Azubis.
 

Workshop zum Einstieg

In den ersten fünf Tagen steht für die „Neuen“ ein Einstiegsworkshop in Sargenroth auf dem Programm.  „Dieses Konzept hat sich bewährt“, so Reiner Scheidt, Leiter der technischen Ausbildung. „Die Azubis sind sich noch fremd und haben sich bislang erst einmal an einem Begrüßungstag im Mai bei Michelin gesehen, an dem auch ihre Eltern teilgenommen hatten.“ In den fünf Workshop-Tagen lösen sie unter der Anleitung des fünfköpfigen Ausbilderteams gemeinsam Aufgaben und erwerben dabei wichtige Grundkompetenzen, wie Teamarbeit, Kommunikation und eigenverantwortliches Arbeiten. Und werden fast nebenbei zu einer Gruppe zusammengeschweißt. Niklas Meuser, Azubi aus dem Jahrgang 2016, brachte es nach dem Workshop im letzten Jahr auf den Punkt: „Aus Fremden ist eine große Familie geworden.“ 

Wir sich die Berufsbilder der Chemie in Zukunft ändern werden, erfahren Sie hier.

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